Live-Visualisierung ist mehr als Wow-Effekt! Es ist ein perfektes Werkzeug, um Wissen weiterzugeben und zu verankern. Je nachdem, welchen Zweck sie verfolgt, gibt es verschiedene Formate. Das sog. Graphic Recording ("grafisches Aufzeichnen") ist ergebnisorientiert. Zum Beispiel in Form einer visuellen Zusammenfassung einer Konferenz. Das sog. Graphic Facilitation ("visuelle Prozessbegleitung") ist prozessorientiert und unterstützt z. B. Dialoge in Workshops. Diese Visualisierungen zielen darauf ab, im richtigen Moment die passenden Impulse zu geben und so den Dialog voranzubringen. Beides biete ich auch in Leichten Bildern – für mehr Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Live-Visualisierungen in Leichten Bildern
Mehr Teilhabe und Verständnis für Menschen mit Lernschwierigkeiten: Live-Visualisierungen in Leichten Bildern kommen vor allem auf Teilhaberkonferenzen oder in Inklusions-Workshops zum Einsatz, eben überall dort, wo Menschen mit Lernschwierigkeiten teilnehmen. Diese brauchen andere Bilder als die „klassischen“ Live-Visualisierungen. Wenn Sie als Moderatori/in, als Organisation oder als Veranstalter/in Angebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten stricken, dann sollten Sie das immer in Leichter Sprache tun – sowohl textlich als auch visuell. So vermitteln Sie Informationen deutlich wirksamer.
Beispiele aus meiner Feder
Graphic Recording
Das Must-Have bei repräsentativen, modernen und wichtigen Veranstaltungen: Graphic Recording. Graphic Recording ist ein reines Dokumentationstool und hat zum Ziel, Inhalte, Dialoge und Ergebnisse einer Veranstaltung in einem visuellen Protokoll live zu dokumentieren. Das Protokoll ist groß- oder kleinformatig und arbeitet mit prägnanten Text-Bild-Komponenten. Veranstaltungsteilnehmer bekommen es in digitaler Form als schickes Handout. So können sie Inhalte deutlich besser behalten – und nehmen Sie als innovativen Veranstalter wahr.
Beispiele aus meiner Feder
Graphic-Facilitation
Crowd Learning leicht gemacht: Bei der Graphic Facilitation stehe ich Ihnen als visuelle Prozessgestalterin und -begleiterin zur Verfügung. Anders als beim Graphic Recording, das lediglich der reinen Dokumentation einer Veranstaltung dient und wo ich eher im Hintergrund agiere, bringe ich mich bei der Graphic Facilitation aktiv mit ein. Will heißen: Ich nehme Einfluss auf den Prozess, der immer ein dialogischer Lernprozess ist und durch meine Bilder und Einwürfe aktiv dynamisiert wird, indem ich z.B. visuelle Ideen in den Raum werfe, Feedbacks einbaue oder das Big Image entwickle und im Blick behalte. Auch bin ich als Graphic Facilitator bereits in Ihrer Konzeptionsphase an Bord. Denn Facilitation bedeutet, die Dinge leichter zu machen. Und das bezieht sich auch auf die Konzeption und Planung Ihrer Session.
Beispiele aus meiner Feder:
Feedback meiner Kund*innen:
„Simone Fass' Visualisierungen sind einfach, eindrucksvoll und klar. Immer leicht zu lesen" – und mit Herz und Hirn zu verstehen. Toll!“
Inge Bell, Geschäftsführerin, Bell & Baumgarth GmbH, Leipzig
"Die Live-Visualisierung hat für mich zwei entscheidende Vorteile 1. Entlastung für mich als Moderatorin von Dokumentation, ich kann mich so ausschließlich auf die Teilnehmer und deren Beiträge konzentrieren. 2. Durch die Visualisierung werden die Inhalte bildhaft paraphrasiert, also zusammengefasst in eigenen Bildern. Dadurch entsteht nochmal eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den Themen, was sich bestimmt auch auf den Transfer in den individuellen Alltag positiv auswirkt."
Daniela Schober, Kommunikationstrainerin (www.schober-training.de)
"Durch die Live-Visualisierung ist es uns gelungen, die Diskussion komplexer Sachverhalte einfach und verständlich zu dokumentieren. Im Ergebnis ergab sich über Bildsprache eine sehr gute Übersicht zu den Inhalten unserer Veranstaltung"
Christian Rost, Leiter von Kreatives Sachsen
„Ganz spontan griff Simone Fass zu Stiften und Papier und protokollierte in starken Grafiken eine von TDF organisierte Vortragsveranstaltung anlässlich des Internationalen Frauentags 2018. Es ging um alltäglichen Sexismus – und es fand eine konstruktive Diskussion im Publikum statt. Simone Fass fasste die oft unglaublichen Erlebnisse und die erarbeiteten Tipps und Diskussionsergebnisse in klare, aussagestarke Zeichnungen. Das berührende und eindrucksvolle Ergebnis – ein Graphic Recording auf großem Brown-Paper – hängt seither im Versammlungsraum der Leipziger Städtegruppe von TERRE DES FEMMES und findet Eingang in die von der Städtegruppe geplante Publikation zu Sexismus. Wir freuen uns auf und über die weitere Zusammenarbeit!“
Inge Bell, Stellv. Vorstandsvorsitzende, TERRE DES FEMMES – Menschenrechte für die Frau e. V.
Die Live-Visualisierung ist eine unglaublich gute Möglichkeit, unsere Spieler mit Behinderung noch mehr in Zoom zu integrieren.
Josephine Wöhler, Theater- und Kulturpädagogin beim inklusiven Theaterclub des Theaters der Jungen Welt Leipzig